Im Norden

Zwischen den Meeren hoben Widrigkeiten
deine Füße über den Grund.
Auf glazialen Bücherklippen
schwankend,
dem wilden Wetter trotzend,
fand ich dich,
da am Rand vom Land.

Deine Hände fischten
Worte  aus der Gischt,
trockneten die Silben,
woben sie zu Gedichten,
säten ihre Früchte in den Lehm.

Nun können sie wurzeln,
wachsen, grünen, blüh‘n
und hinaus ins Leben geh’n.

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