Am Meer saß ich
bei Störtebeker und den fetten Muscheln.
Die Grenze schwappte mir in die Schuh.
Sie fragten mich über Nacht
nach meinem Woher und Wohin.
Fast Tag ließ man mich zurück ins Land,
das ich Zuhause nannte, seinerzeit.
Von da aus, später, nach Süden.
Blaues Wasser, grenzenlos bis Afrika.
Oliven, Wein und Uniformen.
Tausendfacher Tod in der See.
Es sitzt sich schwer an diesem Meer.
Die Sonne verzischt in der Flut.
Die Muscheln sind ausgewandert.
Ich folgte ihnen,
wüsste ich ihren Weg.
Selbst wenn du den Weg der Muscheln wüsstest, könntest du ihn nicht folgen. Das Dröhnen deiner Schritte mit der du dir die Erde untertan machst, treibt sie von dir weg.
Du Bist Objekt und Handlung zugleich.
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Ich glaub, ich muss mich noch mal mit Muscheln befassen. 🙂
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